Hobby-Autorin Irmgard Mailänder
Märchen und Kindergeschichten
Dienstag, 7. Oktober 2014
Interview in der Onlinezeitung womensvita - Irmgard Mailänder, Hobbyautorin
Vor einiger Zeit wurde ich um ein Interview für die Onlinezeitung "womensvita" gebeten. Die Antworten gab ich kurz darauf, bekam aber nicht mit, dass ich eine Nachricht mit dem Link zu dem Interview bekam. Das Interview wurde bereits Ende August veröffentlicht. Hier ist dieser Link:
http://www.womensvita.de/interview-mit-einer-hobby-autorin-7801
Ich freue mich sehr, dass womensvita dieses Interview mit mir gemacht und auch "abgedruckt" hat!
Es ist auch ein kleiner Ansporn, mich im Winter, wenn ich wieder mehr Zeit und Muße habe, mich an meine Geschichten zu setzen und weiterzuschreiben.
P. S. Den Hinweis auf das Interview machte ich auch in einem Beitrag auf meinem Hauptblog - dort sind auch einige Kommentare zu lesen.
http://kreativfreak.blogspot.de/2014/10/interview-in-einer-onlinezeitung.html
Dienstag, 5. August 2014
Waldspaziergang
Mein Märchenbuch "Die Suche nach dem verzauberten Prinzen", das es momentan nur über mich in meinem DaWanda-Shop gibt, erzählt die Suche nach einem Prinzen, von dem das Mädchen, die Hauptakteurin der Geschichte, nicht weiß, ob er in ein Tier oder eine Pflanze verwandelt wurde. Sie will ihn retten und versucht dabei, alle Pflanzen und Tiere, mit denen sie zu tun hat, gut zu behandeln und aus gefährlichen Situationen zu retten. Dabei verändert sich ganz langsam ihre Sicht auf die Dinge und sie gewinnt dabei an Reife. (Rezensionen zu meinem Märchenbuch finden sie übrigens HIER bei Amazon).
Freitag, 11. Juli 2014
Titel geändert
Montag, 4. November 2013
Märchen für Verliebte
Nachdem ich kürzlich über DaWanda ein persönlich signiertes Märchenbuch für ein verliebtes Paar verkauft habe, erinnere ich gerne wieder an dieses Märchen, das ein schönes Geschenk für den Liebsten oder die Liebste ist. HIER auf meinem DaWanda-Shop kreativfreak kann man es kaufen.
Rezensionen über dieses Buch kann man übrigens HIER bei Amazon lesen. Dort gibt es aktuell auch wieder gebraucht Bücher von mir durch andere Anbieter zu kaufen. (Ich persönlich lege keinen Wert mehr darauf, bei Amazon gelistet zu sein. Er kassiert zu viel und steht auch wegen anderer Dinge in der Kritik, z. B. wie er mit seinen Angestellten umgeht)
Eine nur auf den Käufer oder die Käuferin zugeschnittene ganz persönliche Widmung bekommen Sie aber nur bei mir persönlich - über meinen DaWanda-Shop.
Bei DaWanda muss man sich vor einem ersten Kauf erst anmelden, was eine kleine Hürde ist, aber ich kann DaWanda nur empfehlen. Es gibt dort wunderbare Sachen zu kaufen, die es nicht an jeder Hausecke gibt - kreativ und individuell.
Wer das nicht machen will, kann mir gerne eine Mail schicken. Zu manchen Zeiten gehen Mails aber leider bei mir unter, da ich nicht immer dazu komme, meine Mails regelmäßig durchzusehen.
Die Meldung von DaWanda über einen Kauf bekomme ich aber per SMS auf mein Handy, so dass diese nicht untergehen kann. Daher sind Sie hier auf der sicheren Seite und bekommen innerhalb einiger Tage Ihr Märchenbuch zugeschickt.
the girl who talks to the trees
Samstag, 16. Februar 2013
The Next Big Thing Blog Hop
Es ist ähnlich wie bei den Stöckchen, die bei den Bloggern so beliebt sind - und das nicht ohne Grund: Man erfährt sehr viel Persönliches aus dem Alltag von anderen Bloggern, was einfach sehr informativ ist. Sowohl die Stöckchen als auch diese Blog Hop-Aktion finde ich sehr interessant, weil man eben sehr viel Neues, Unbekanntes über andere Blogger (Autoren) erfährt.
Die Autorin Carmen Bauer, die gerade das Kinderbuch "Pöttchen und das Diamantenabenteuer" herausgebracht hat, hat mich vorgeschlagen, was mich sehr gefreut hat. Herzlichen Dank, liebe Carmen!
Hier nun die zehn Fragen und meine Antworten:
Was ist der Arbeitstitel Ihres Buches?
Märchenwelt
Woher kam die Idee für das Buch?
Die Märchen habe ich bereits vor einiger Zeit geschrieben. Ich habe in ihnen Gefühle verarbeitet, die ich so kanalisieren konnte. Ich möchte sie alle zusammen in einem Band herausbringen. Vorher werde ich sie noch zusammen mit einer Lektorin überarbeiten. Eines ist bereits bearbeitet und kam in einer Anthologie heraus ("Aus der Feder geflossen", Herausgeber Karl Miziolek - "Die Flussnixe - Ein Märchen")
Unter welches Genre fällt Ihr Buch?
Märchen bzw. Fantasy
Wie lautet die Ein-Satz-Zusammenfassung Ihres Buches?
Da es eine Ansammlung von mehreren Geschichten wird, ist das ein bisschen schwer. Da die einen Märchen gut enden, andere jedoch sehr melancholisch, wird es noch schwerer. Vielleicht dieser Satz:
"Das Leben ist märchenhaft, und die Kraft der Phantasie sprengt alle Ketten der Realität."
Eine Ein-Satz-Zusammenfassung von dem Märchen "Die Flussnixe" ist: "Ein Junge gerät in das Reich der Flussnixe und verliebt sich in sie, seine Sehnsucht nach der Welt "da oben" bleibt jedoch bestehen ..."
Welche Schauspieler sollten Ihre Charaktere in einer Filmumsetzung spielen?
Oh, oh, ich glaube nicht, dass je ein Buch von mir verfilmt werden wird. Aber wenn ich es mir wünschen könnte, würde ich mir für die Märchen Moritz Tittel in der männlichen Hauptrolle wünschen und für die weibliche Hauptrolle Lucy Scherer, die so wunderbar natürlich und herzlich ist.
Werden Sie Ihr Buch selbst verlegen oder wird es vertreten durch einen Agenten?
Ich werde mein Buch wahrscheinlich selbst verlegen, sowohl als E-Book, als auch als Printversion.
Welche anderen Bücher würden Sie mit Ihrem Genre vergleichen?
Die klassischen Märchenbücher der Gebrüder Grimm, von Hans Christian Andersen und anderer klassischer Märchenautoren. Sie sind die Vorbilder, die in meinem Hinterkopf mitwirkten, als ich meine eigenen Märchen schrieb.
Was sonst könnte das Interesse des Lesers für Ihr Buch wecken?
Märchen werden nie ganz "out" sein, nicht nur für Kinder. Man ist für kurze Zeit beim Lesen in einer anderen Welt, in der die Komplexität des Lebens in den Hintergrund tritt. Hier gibt es nur Gut oder Böse, und das Gute behält meist die Oberhand. Das mag zwar manchen zu eindimensional sein, aber manchmal braucht man solche Auszeiten, um sich danach wieder der komplizierteren Struktur des Alltags widmen zu können.
Wie lange haben Sie gebraucht, um den ersten Entwurf Ihres Manuskriptes zu schreiben?
Das Schreiben der Märchen zog sich über Jahre hin. Es sind über zehn Märchen, und an jedem habe ich naturgemäß einige Zeit gefeilt. Manche schrieb ich in einigen Tagen auf, an anderen grübelte ich über mehrere Wochen. Ein weiteres Märchen von mir ist übrigens bereits als Buch erhältlich, nämlich "Die Suche nach dem verzauberten Prinzen" (geschrieben unter meinem alten Namen, den ich vor meiner Heirat 2009 trug, "Irmgard Schertler").
Möchten Sie andere Autoren für das Interview nominieren?
Ja, sehr gerne. Ich freue mich auf die Interviews von Miriam Damert, Jürgen Tesch und Astrid Zahn.
(Dieser Beitrag steht auch auf meinem Hauptblog)
Dienstag, 27. November 2012
Aus der Feder geflossen - Anthologie mit Kurzgeschichten
Das Buchprojekt, das Karl Miziolek gestartet und durchgeführt hat und über das ich HIER und HIER berichtet habe, ist ja schon einige Zeit abgeschlossen. Die Bücher sind schon lange bei den Autorinnen und Karl eingetroffen. Nur bin ich noch nicht dazu gekommen, darüber zu berichten. Alle anderen waren hier sicherlich schneller als ich ;-)
Mitgemacht haben Gaby Bessen, Renate Harig, Karin Heinrich, Gerti Kurth, Poldi Lembcke und Karl Miziolek und meine Wenigkeit.
Samstag, 6. Oktober 2012
Neues Buchprojekt - Kurzgeschichten
HIER kann man schon einmal einen Blick auf das Cover werfen, auf dem auch die ganzen Autoren aufgeführt sind und eine Kurzbeschreibung der Vielfalt der Geschichten steht.
Ich freue mich sehr, dass ich bei diesem Projekt mitmachen konnte. Die Geschichten sind so vielfältig wie die Autoren selbst - wir haben natürlich schon vorab das fertige Manuskript zu lesen bekommen. Es ist sehr interessant und unterhaltsam, die Geschichten der anderen Autoren zu lesen. Mitgemacht haben noch Gaby Bessen, Renate Harig, Karin Heinrich, Gerti Kurth, Poldi Lembcke und Karl Miziolek.
Für meinen Anteil am Buch habe ich "Eine Weihnachtsgeschichte", ein Märchen ("Die Flussnixe"), eine Kindergeschichte ("Die kleine Schwester") und eine Liebesgeschichte ("Jahreszeiten der Liebe") ausgesucht. Für diese Geschichten holte ich mir die Hilfe einer professionellen Lektorin, Frau Elsa Rieger. Da sah ich erst, was man aus einer Geschichte noch herausholen und wie man sie noch "runder" machen kann. Ich danke ihr sehr für das einfühlsame Lektorat, das mir nichts überstülpte, sondern mir half, Neues dazu zu lernen und trotzdem meine Eigenart zu behalten.
Bei Karl Miziolek bedanke ich mich, dass er dieses Projekt angestoßen und geleitet hat und sich damit auch sehr viel Arbeit aufgehalst hat. Es ist sicher nicht leicht, so viele Autorinnen unter einen Hut zu bekommen. Danke, Karl!
Freitag, 29. Juni 2012
Lyrische Gedanken - Anthologie
Schon Anfang der Woche wurde das Buch geliefert, aber erst heute komme ich dazu, hier darüber zu schreiben. Momentan ist mein Alltag wieder so turbulent, dass ich mir die Zeit für diesen Beitrag richtig abknappsen muss.
Karl Miziolek (Link: seine Homepage), ein lieber Bloggerkollege, den ich jetzt schon einige Jahre kenne, hat ein Gemeinschaftsprojekt ins Leben gerufen, bei dem insgesamt acht Autoren bzw. Autorinnen gemeinsam Texte für einen Lyrikband einbrachten.
Karl hat die ganze Sache initiiert und anschließend alles wunderbar harmonisch, aber auch straff und zügig, organisiert. So ein Buch ist mit viel Arbeit verbunden, vor allem, wenn man so viele Leute unter einen Hut bekommen will. Mitgemacht haben außer Karl Miziolek: Renate Harig, Karin Heinrich, Bruni Kantz, Gerti Kurth, Poldi Lembcke, Monika Meise (jeweils Links zu den Homepages der Autoren) und ich. Jeder von uns konnte sich auf 15 Seiten einbringen.
Die Autorenkollegen und -kolleginnen haben eine solch wunderbare Vielfalt in dieses Buch gebracht, dass es mir eine Freude ist, dabei sein zu dürfen. Es ist ein Genuss, die vielen tollen Gedichte und Sprüche in dem Taschenbuch zu lesen. Danke, lieber Karl, für dieses Projekt! Ich freue mich schon auf das nächste. Ein weiterer Band mit Kurzgeschichten ist nämlich noch geplant.
Das Buch ist nur erhältlich bei uns Autoren.
Donnerstag, 24. Mai 2012
Märchen
Das freie Märchenerzählen liegt mir allerdings nicht. Freies Fabulieren bei anderen finde ich schön, doch ich selbst möchte lieber aus meinen Geschichten vorlesen, natürlich in Kontakt mit dem Publikum.
Mein Märchenbuch "Die Suche nach dem verzauberten Prinzen", das es sowohl als Taschenbuch gibt, - momentan nur noch über mich in einer Restauflage, da alle Rechte wieder bei mir liegen -
Rezensionen zu meinem Märchenbuch finden sie übrigens HIER bei Amazon.
Anmerkung: Die unterschiedlichen Autorennamen könnten Sie, die Sie neu auf meine Seite schauen, irritieren, daher erkläre ich auch hier kurz den Zusammenhang: Meine Gedichte, Märchen und Geschichten schrieb ich überwiegend unter meinem alten Namen "Irmgard Schertler". Da ich aber 2009 wieder geheiratet und den Namen meines Mannes angenommen habe, habe ich mich entschlossen, diese Märchen und Geschichten auch diesem Namen herauszubringen, da auch meine weiteren Gedichte und Geschichten unter diesem Namen erscheinen.
Freitag, 18. Mai 2012
Urheberrecht
Zitat: "Wir als Branche müssen uns die Frage stellen, ob nicht gerade in dem genannten Bereich (Internetkommunikation, Anmerkung von mir) Korrekturen notwendig sind. Ich denke an den Literaturfan, der zwei Seiten aus einem Roman auf seine Facebook-Seite stellt, um den Text mit seiner Community zu diskutieren. Solange wir Fälle wie diesen für verfolgungswürdig halten, reden wir einem Urheberrecht das Wort, das die Urheber nicht nur schützt, sondern ihnen indirekt auch schadet."
Außerdem fordert er: "Das Urheberrecht muss endlich durchsetzbar werden", fordert also vom Gesetzgeber eine Umsetzung bereits bestehenden Rechts, z. B. gegenüber Providern. HIER ist der Beitrag zu lesen.
Im anderen Beitrag las ich eine lesenswerte Absage der Autorin Petra van Cronenburg an einen Aufruf zur Unterzeichung der Aktion "Wir sind die Urheber!".
Zitate: "Ich bin für das Urheberrecht. Es ist eine wunderbare Errungenschaft. Ich bin aber auch für eine Reform." ....... "Ich brauche keinen Urheberrechtsschutz über meinen Tod hinaus".
Sie spricht die Schwierigkeiten an, die sich ergeben, wenn über historisches Fotomaterial für Sachbücher recherchiert wird. Da wird von Erben hier in Deutschland viel Geld für die Verwertung eines Bildes verlangt.
Zitat: "In den USA bekomme ich die gleichen Fotos umsonst, weil die Eigner dort Bildung und Kultur zuliebe die Abdruckrechte umsonst abgeben und allenfalls einen kleinen Obolus für spezielle Datenaufbereitungen verlangen, für die Arbeit damit. Ganze Bibliotheken, Archive und digitale Sammlungen stehen mir im Ausland online zur Recherche zur Verfügung. Ich muss die Urheberrechte achten, aber die Nutzungsrechte werden mir einfach und preiswert angeboten."
Dann spricht sie einen Punkt an, der wohl die Realität der Autoren anspricht, die von ihrer Arbeit leben wollen oder müssen - Zitate: "Gewiss bekomme ich von der VG Wort jährlich einen manchmal lächerlichen Scheck für all die ausgeliehenen Bücher, die Pressespiegel, das Anhören meines Hörbuchs. Gewiss werde ich von Buchverlagen bezahlt. Aber das ist eben nicht mehr selbstverständlich.
Zeitungsverlage haben mir die überlebenswichtige Möglichkeit der Mehrfachverwertung genommen, während sie selbst - ohne mir Honorare dafür zu zahlen - meine Stoffe zugfach bei Dritten verwerten können. ....... Wo sind die Aufschreie der Urheber gegen unsittliche Verträge? ....... Es wird höchste Zeit, über Nutzungsrechte zu reden; über neue, moderne Möglichkeiten und vor allem über Geld. Darüber, dass uns alte, etablierte Institutionen zunehmend im Regen stehen lassen und die ach so bösen globalen Internetkonzerne bieten, was jene verschlafen."
HIER ist der ganze Beitrag zu lesen. In ihrem BLOG ist ihr Beitrag zuerst erschienen, aufgegriffen vom buchreport.de.
Ich finde zusammenfassend für mich zum Thema Urheberrecht wichtig:
- Das Urheberrecht muss den modernen Verhältnissen angepasst werden.
- Ein Urheberecht, das den Autoren Rechte am geschriebenen Wort einräumt, ist aber nötig. Nur weil vieles kostenlos im Internet zu haben ist, muss dieses Recht nicht beiseite gewischt werden.
- Das Recht muss durchsetzbar sein bzw. vom Gesetzgeber auch umgesetzt werden. Provider, die gegen dieses Gesetz verstoßen und damit Profit machen, müssen belangt werden.
- Leute, die kurze Texte oder Passagen aus Büchern zitieren, z. B. auf Blogs oder in Foren, sollten nicht unnötig kriminalisiert werden.
- Es sollte auch ein Bewusstsein in der Öffentlichkeit dafür entstehen, dass nicht alles kostenlos sein kann. Die Leute wollen ja auch für ihre geleistete Arbeit einen Lohn oder ein Gehalt haben.
Abschließend meine ich: Für mich z. B. ist es ja auch Werbung, wenn Texte von mir zitiert werden. Daher dürfen Privatpersonen gerne Texte von mir zitieren, gewerbliche Seiten allerdings natürlich in Rücksprache mit mir, nicht ohne Einwilligung durch mich und beide mit richtiger Namensnennung und üblicherweise mit einem Link zu meiner Seite.
In diesem Bereich sollte eben die Nettiquette wieder mehr ins Bewusstsein gerückt werden und nicht einfach überall wild abkopiert, ohne Namensnennung, wie es zuweilen geschieht - wodurch dann der Leser gar nicht erkennen kann, wer der Autor des Textes ist. Es kursiert z. B. im Internet eine lustige Kurzgeschichte, die bekannt ist unter dem Namen "Schüleraufsatz" und "Apfent" oder dergleichen. Der Text wurde ohne Autorennennung ins Netz gestellt und x-mal kopiert und weitergegeben. Er stammt aber vom Ostbayerischen Autor Toni Lauerer, der diesen Text in seinen Anfangsjahren schrieb. Die meisten seiner Texte sind in Mundart abgefasst, einige Texte, wie auch dieser, aber in Hochdeutsch, was die Verbreitung gefördert hat.
Es sollte doch möglich sein, über den Autor eines Textes zu recherchieren, bevor man ihn veröffentlicht. Wenn man ihn nicht ermitteln kann, hilft oft ein Hinweis, um von den eigenen Lesern den Namen des Autors zu erfahren und den Text damit zu versehen. Mir ist es so ergangen mit dem Text "Brief eines unbekannten Studenten" - oder "Die Maske", den ich mir mal als Jugendliche abschrieb. Er ist von Tobias Brocher ist, aus dem Buch "Von der Schwierigkeit zu lieben" (heute noch erhältlich). Den Hinweis zu dem Autor und auch dem Buch dazu bekam ich durch einen Kommentar.
Ehrlich gesagt, war mir die Urheberrechts-Problematik noch nicht so bewusst, als ich 2004 begann, im Internet Fuß zu fassen. Daher hatte ich anfangs auch Bilder, die ich im WWW fand, einfach auf meinen alten Blog gesetzt oder Sachen zitiert. Erst Hinweise von anderen brachten mich dazu, hier umzudenken. Daher sehe ich es auch nicht so schlimm an, wenn ich bei anderen, vor allem Neulingen im Internet, solche Sachen im Internet sehe. Bedenklich finde ich es allerdings, wenn ganz bewusst Texte aus dem Internet oder von anderswo genommen werden und für eigene ausgegeben. Hier wird für mich eine Grenze überschritten, die Richtung Betrug geht.
Allgemein finde ich aber, dass es wichtig ist, einfach miteinander zu sprechen und nicht unnötig Feindschaften zwischen verschiedenen Gruppen zu säen oder zu pflegen. Bevor ich jemanden wegen Urheberrechtsverletzung anzeige, kann ich mich erst mal einfach per Mail an ihn wenden und ihn darauf hinweisen, dass es nicht rechtens ist, was er macht. Da muss ich nicht gleich das große Geschütz "Anzeige" auffahren. Es ist sicher meistens möglich, sich gütlich und außergerichtlich zu einigen.
Außerdem finde ich es ganz okay, wenn sich jemand für sich selbst einen Text oder ein Bild abspeichert. Wir sollten nicht alles kriminalisieren. Klare Regeln brauchen wir, das ist ganz klar. Bei der Verbreitung geht ja schon die Krux an - und da sollten endlich wirklich realistisch umsetzbare Regeln geschaffen werden, die auch dem Internet Rechnung tragen. Und es geht darum, wie die o. g. Autorin auch anmerkte, dass Verlage vernünftige Verträge anbieten, in deren Folge Autoren von Ihren Einkünften wieder leben können.
Mittwoch, 16. Mai 2012
Wie das Leben so spielt ...
Mich erstaunt immer wieder, auf welche Wege die Menschen zu meinen Geschichten finden. Da kommt mal eine Anfrage, ob die Nacherzählung eines Märchens von mir für ein gemeinnütziges Projekt verwendet, oder eine andere, ob eine meiner Kindergeschichte in einer Vereinszeitschrift veröffentlicht werden darf. Oder jemand mailt mich an und möchte ein Happy-End für ein Märchen, dem ich einen melancholischen Schluss geschrieben habe (dem ich aber leider nicht entsprechen konnte) ... usw.
Doch am meisten freuen mich solche Mails mit einer Buchbestellung. Nicht, weil ich dadurch unermesslich reich werden würde *gg*, sondern weil ich mich über den Kontakt mit den - überwiegend weiblichen - Lesern meines Märchenbuches freue und darauf, anschließend eine Rückmeldung zu bekommen, wie es ihnen gefallen hat.
Rezension Lara und das Zauberbuch
Sie ist überwiegend ziemlich wohlwollend geschrieben, was mich sehr gefreut hat. Die Kritik, dass ich oft zu sehr den Zeigefinger erhoben habe, was manche Kinder wohl abschrecken kann, werde ich mir zu Herzen nehmen. Meine neuen Kindergeschichten sind ja bereits in Arbeit.
Mein Kinderbuch gibt es nicht mehr im Buchhandel, sondern nur noch über mich, in meinem Shop bei DaWanda oder mit einer Bestellung per Mail an mich (beides versandkostenfrei).
Samstag, 5. Mai 2012
Die Suche nach dem verzauberten Prinzen - als Taschenbuch und als E-Book
Eine Rezension meines Buches (2004 unter meinem alten Namen "Irmgard Schertler" herausgekommen) gibt es auf dem Blog von Bruder Lustig, der in seinem Text etwas anspricht, was manche Menschen an dem Märchen stören kann: die Eindimensionalität, in der es geschrieben ist. Aber ich habe es damals so geschrieben, wie ich es fühlte. Ich wäre gerne so lieb, hilfsbereit und aufopfernd wie dieses Mädchen, auch wenn ich im Alltag diesem Ideal oft nicht entspreche, und suchte damals die wirkliche Liebe, die ich vor einigen Jahren endlich gefunden habe. Ich weiß, dass es vielen jungen Mädchen und auch Frauen in diesem Punkt ähnlich geht wie mir. Dieser Wunsch nach einem Menschen, der uns so liebt, wie wir sind, nach dieser idealen Liebe, wie ich sie beschreibe, steckt in vielen von uns Frauen drin. Daher werde ich die Geschichte auch genau so lassen, wie sie ist, auch wenn sie das erste meiner Märchen ist und daher nicht so vielschichtig erzählt ist wie viele meiner Märchen, die ich später geschrieben habe. Dass das Märchen vor allem Menschen mit romantischem Gemüt - wie auch ich einer bin - gefällt, zeigt z. B. dieses Zitat aus einer Rezension bei neobooks "Mit 'die Suche nach dem verzauberten Prinzen' hat mich Irmgard Schertler begeistert und fasziniert. Sie beschreibt traumhaft schön und so romantisch die Geschichte von Michaela und ihrer Liebe zu einem verzauberten Prinzen. So gefühlvoll und zauberhaft, dass mir ganz warm ums Herz wurde! Dieses Märchen beschreibt die Schönheit der Natur und ihrer Lebewesen und gibt die Botschaft an den Leser weiter, dass der Mensch diese achten, schützen und dabei helfen muss, damit diese Schönheit auf ewig lebendig bleibt." (Miriam Damert)